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Smartphones in der Familie.

In knapp zwei Tagen haben 35 mehrheitlich Eltern, aber auch ein paar Großeltern, Onkel und Tanten die Fragen zu Kindern & Smartphones beantwortet („Ich mache mir Sorgen über..“, „Die größten Herausforderungen sind..“ und „Ich bemerke Verhaltensänderungen…“).

Die Liste der Sorgen, die wir uns machen, ist lang: Zu viel Handyzeit, Reizüberflutung, Werbung, Manipulation, Mobbing, Porno, Suchverhalten, Fake News, Hate, Kontaktaufnahme durch Erwachsene, Social Media, Cybercrime, Gewaltinhalte, Umgang mit Fotos und persönlichen Daten, Gesundheit, dumme oder gefährliche Trends… 60% nennen „für das Alter ungeeignete Inhalte“ als Sorge. (Es gab niemanden in der Befragung, der/die sich gar keine Sorgen macht). 

Kinder probieren mehr aus, haben ein besseres technisches Verständnis, organisieren sich selbst und teilen neues Wissen, dass sie mit Hilfe der Smartphones in Videos und Podcasts erworben haben, wurden als positive Effekte der Smartphone-Nutzung genannt. 

„Keine Veränderung am Verhalten“ können 25% feststellendrei Viertel der Befragten bemerken verändertes Verhalten wie z.B. ein extrem hohes Interesse am Smartphone, weniger Interesse an analogen Tätigkeiten oder Treffen mit anderen Kindern, kürzere Aufmerksamkeitsspanne, weniger selbst nachdenken dafür schnell googeln, Ärger und/oder Streit wenn das Handy weggelegt werden soll, die Angst etwas zu verpassen, Stress mit Social Media und Whats App-Nachrichten, Rückzug oder Isolation und schlechtes oder gar nicht mehr aushalten von Langeweile.

Handyzeit, Grenzen setzen, Vorbild sein

Bei den größten Herausforderungen sind sich 70% einig: die „Handyzeit“ unter Kontrolle haben, Grenzen richtig setzen und einen guten Umgang mit dem Smartphone zu finden. Und: Selbst ein gutes Vorbild sein, meine eigene Nutzung steuern und einen verantwortungsvollen Umgang vorleben (60%). 40% wollen dem Smartphone im Leben keine so hohe Priorität geben. „Das Smartphone nicht immer in der Nähe haben“, „Kinder nicht ausgrenzen“, „Desinteresse und Ungeduld“, „sinnvolle Spiele finden“ und „denken statt googeln“ wurden als weitere Herausforderungen genannt. 

Ich möchte ein Angebot entwickeln, das Eltern dabei unterstützt, diesen Sorgen gut vorbereitet zu begegnen und die Herausforderungen zu bewältigen. Dafür suche ich nach Gesprächspartner:innen die bereit sind, mir in einem Telefonat oder einem persönlichen Gespräch (Großraum Wien, NÖ) ein paar Fragen zu beantworten (max. 30 Minuten). 

Falls du Lust hast, freue ich mich auf eine Nachricht an hallo@smartpphonecoach.org

Befragung: Sorgen und Herausforderungen im Umgang mit Smartphones
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