Mit Anna Horvath spreche ich im SMAC-Podcast über das Nutzungsverhalten, das wir uns mit Smartphones angewöhnt haben. Und was das für Entscheidungen im Online-Marketing-Business bedeutet.
Viele positive Services und Hilfsmittel, die uns unseren Alltag erleichtern, die wir nicht mehr missen wollen vs. große Ablenkung, billige Unterhaltung und Dauer-Beschäftigung.
Was macht das mit uns Menschen, wenn wir ständig erreichbar sind, immer mit einem Auge im Gerät, vielleicht gar nicht richtig anwesend?
„Das kennen wir wahrscheinlich alle aus dem Arbeitsalltag. Wenn wir nie Ruhephasen haben, kann sich das im Gehirn wie ein hoher Druck anfühlen.
Leistungsdruck. Stress. Unruhe.
Führt mitunter auch zu Reizbarkeit. Wenn wir abends heimkommen, nach einem langen Bildschirmtag. Und das Gehirn, der Geist fühlt sich voll an. Man hat das Bedürfnis „runterzukommen“, sagt man auch. Dafür sollte man Pausen ohne Bildschirme machen, als Ausgleich, am besten in hohem Ausmaß, wenn man viel am Bildschirm arbeitet.“
Was bedeutet das für Unternehmer:innen, die davon leben, dass Mitarbeiter:innen viel Zeit am Bildschirm zu verbringen?
„Viele Firmen haben stark geschult, was die Nutzung angeht. Also den Gebrauch der digitalen Tools. Aber was ganz Viele nicht gemacht haben ist sich anzuschauen – was macht das mit unserem Arbeitsalltag? Gibt es irgendeine Art von „How to“ oder eine gemeinsame Vereinbarung, wie wir damit umgehen? Früher hatte ich nur mein E-Mail-Postfach, das war vielleicht auch auf meinem Diensthandy drauf. Und dann plötzlich habe ich Teams, Slack, verschiedene Channels, Chatnachrichten, Gruppen … verschiedene Tools, in denen ich nicht nur kommuniziere, sondern die sich auch durch Notifications bemerkbar machen.“